Angewandte Studienarbeiten

Angewandte Studienarbeiten

Oft werden wir von Schüler/innen und Studierenden gefragt, ob sie im Rahmen von Interviews, Schüler-, Bachelor- oder Masterarbeiten ein Thema bei uns vertiefen können. Wir unterstützen dies gerne, sofern die Arbeit den Ziele von Faircustomer entspricht. Faircustomer arbeitet mit einem grossen Akteurnetz und verfügt über einen Datenpool an Kunden- und Campaigningdaten, die Grundlage für Bachelor- oder Masterarbeit sein können. Dank Partnern in Unis und FHs können wir auch bei der Organisation einer geeigneten wissenschaftlichen Begleitung unterstützen.

Einige Themen, die uns aktuell interessieren:

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Nachhaltiger online Handel

— Kreislaufwirtschaft / Upcycling mit Einbezug der Kund/innen (Aktuell laufende Arbeit. Fortsetzung möglich). Sind Kund*innen bereit Materialien, die sie nicht mehr brauchen, an Produzent*innen zu schicken, die diese weiter verarbeiten? Unter welchen Bedingungen?

— Klimabilanz. Wäre „Netto null“ für das Unternehmen Faircustomer bis 2030 möglich? Können wir unseren Bürobetrieb mit Solartisch und Solargeländer decken? Wo gibt es Potential im eigenen Handeln und im Wirkungsfeld (Kunden, Lieferdienste, Händler, etc.) für nachhaltiges Wirtschaften?

— Nachhaltige Liefer- und Verpackungssysteme. Einige Händler*innen setzen rezyclierte Kartons, rücksendbare Gläser und weitere Ansätze zur Reduktion des Abfallvolumens ein. Marktanalyse zu Lösungen mit E-bike, CargoVelo und weiteren effizienten Mobilitätssystemen.

— Nachhaltiges Management. Mitarbeit bei der Entwicklung des Unternehmens zur B.Corp und / oder zum Gemeinwohl-Unternehmen. Schreiben der Gemeinwohlbilanz in Zusammenarbeit mit einer Peergruppe von Unternehmen.

— Inklusion. Faircustomer bietet im eigenen Betrieb Praktika für Menschen mit Beeinträchtigungen an. Was können wir aus den bisherigen Erfahrungen lernen? Wie können wir die Praktika mit einer möglichst nachhaltigen Wirkung für alle Beteiligten gestalten?



Sustainability Marketing / Storytelling

— Online und offline Kommunikation. Research online, shop offline und vice – versa (ROSO). Was kann Faircustomer von Erkenntnissen anderer Unternehmen lernen? Wie können wir mit Partnerläden unsere online und offline Aktivitäten verbessern.

— Mehrsprachigkeit. Wir sind daran, die Seite in Englisch und Französisch anzubieten. Gibt es evtl. kulturelle Unterschiede, die zu beachten sind, wenn wir die Romands und Expat-Community erreichen wollen?

— Transparenz, nachhaltige Labels. Überarbeitung der Produkte- und Händlerbeschreibung einer Branche (Textiles, Möbel, Spielzeug, Food, etc.) unter Einbezug neuer Labels und Nachhaltigkeitsinitiativen.

— Kaufverhalten und Cross-Selling. Analyse nach Themenaffinität, Alter, Stadt/Land, Sprache, etc. Sind Käufer eines Fairphones bereit auch Fairjeans u und weitere Produkte zu kaufen? Kaufen Menschen, die sich als umweltbewusst einschätzen anderes ein? Was sind die Merkmale von gelungenem Cross-Sellings?

— Sustainable Development Goals. Welche SDGs stehen im Zentrum der Arbeit von Faircustomer? Wie können wir diese in geeigneter Form in der Kommunikation mit Kund/innen und Händler/innen einbringen.

— Social Media. Analyse unserer bisherigen Social Media Aktivitäten. Entwicklung von neuen Kampagnen, die mithilfe von Kundeninterviews und A/B-Testing analysiert werden.

— Content und SEO-Strategie. Analyse unserer bisherigen Aktivitäten. A/B-Testing von verschiedenen Massnahmen.


Digitale Ethik

— Wir schafft Faircustomer Vertrauen? Welche Rolle spielen dabei Transparenz, Storytelling, Feedback Kultur, Labels. Wo gibt es sensible Themen im Umgang mit Daten? Wie gehen wir mit Big Data, mit allfällige „Biases“ in unserer Kommunikation um?

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Produkt Entwicklung / Business Modell

— Upcycling Design und Kreislaufwirtschaft. Wie gehen unsere Händler*innen mit den Herausforderung bei der Beschaffung, Verarbeitung und Vermarktung um? Wo gibt es Potentiale im Sinne der Kreislaufwirtschaft?

— Social meets Sustainable. Einige unserer Sozialinstitutionen haben ökologische Projekte umgesetzt. Ökologische Startups wiederum wenden sich oft an Sozialinstitutionen für die Umsetzung. Was können wir aus den bisherigen Erfahrungen lernen?

— Von der Idee zum erfolgreichen Produkt am Markt. Was sind die Erfolgsfaktoren unserer besten Händler*innen? Weshalb sind Projekte gescheitert. Kann man daraus Muster ableiten? Was sind „lessons learned“ für Startups.