Faircustomer Kompetenzen – Praxis-Workshops

Wie kann ich nachhaltige Produkte an den Markt bringen? Wo finde ich effiziente, ökologisch und sozial verträgliche Lösungen für die Logistik? Wie kann ich die sozialen Medien wirkungsvoll einsetzen?

Im Faircustomer Netzwerk gibt es eine Fülle an Erfahrungen in den Bereichen soziales Unternehmertum und digitale Kommunikation. Wir möchten gelungene Fallbeispiele zeigen und die Erkenntnisse für andere zugänglich machen. Faircustomer bietet ab September 2018 folgende Workshops für Händlerinnen und Supporter an. Dank dem persönlichen Engagement der Referentinnen und Referenten für Faircustomer, können wir die Workshops 25% günstiger anbieten.

Die Kurse sind in der Regel wie folgt aufgebaut:

  • Ein Einstiegs-Webinar (30 Minuten, online) mit ersten Anregungen, Denkaufgaben und Sammlung von Fragen
  • Ein Workshop (Halbtag oder Ganztags an Heinrichstrasse 241) mit Fachinput, Analyse von Fallbeispielen und Gruppenarbeiten. Optional mit gemeinsamem anschliessendem Mittag- oder Nachtessen.
  • Individuelles Coaching und Folgetreffen nach Vereinbarung

Ihr Interesse an einem oder mehreren Workshops können Sie mit einer kurzen Email an info@faircustomer.ch anmelden. Sobald vier Personen Interesse an einem Workshop bekundet haben, suchen wir nach geeigneten Terminen. Bitten geben Sie hierzu an, ob sie einen Wochentag oder das Wochenende bevorzugen.

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A) Tipps & Tricks auf der Plattform Faircustomer

 

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A1. Produkte eingeben und wirkungsvoll präsentieren

mit Nadia Diraä, Sandra Thormeier und Tania Schellenberg

Wie kann ich meine Produkte eingeben und optimal präsentieren? Wie kann ich die Texte so formulieren, dass sie in Suchmaschinen besser gefunden werden? Wie kann ich Varianten, Rabatte und weitere verkaufsfördernde Informationen eingeben?

Bisher 2 Interessierte.

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A2. Bezahlte Werbung auf Google, Facebook und Twitter

mit Tobias Schweizer und Tania Schellenberg

Wie kann ich Werbeads auf Google, Facebook und Twitter schalten? Wie kann ich dank Remarketing und eine Ausrichtung an Faircustomer Followern und Fans eine möglichst affine Gruppe erreichen? Wir kann ich diese zeitlich, geografisch eingrenzen? Wir analysieren die Wirkung bestehender Ads, die Faircustomer für Ihre Produkte schaltet und verfeinern die Texte, Keywords und weitere Parameter. Unter welchen Bedingungen können gemeinnützige Anbieter das Angebot Google Grants einsetzen?

Bisher 3 Interessierte.

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B) Kompetenzen stärken im Marketing & in der Kommunikation

B1 Einführung in die Sozialen Medien I

mit Sonja Keller, Kundendialog.ch

Wie kann ich mit potentiellen Kunden auf Twitter und weiteren Plattformen interagieren? Wie funktionieren die Kanäle? Was kann ich von diesen Kanälen erwarten, was nicht? Wie sieht ein typischer Social Media Wochenplan für ein kleines Unternehmen aus? Wie können wir uns gegenseitig unter Faircustomer Händlern unterstützen?

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– Auf Twitter: Smartgarden, Würzmeister, s.a. Twitter-Liste Faircustomer Händlern

– Auf Facebook: Storyfabrics.chSoliwimpel.ch, Haltbarmacherei.ch, Werksiedlung Renan

– Auf Instagram: Maasa.ch, bepure, Treatyou, Création Marla

– Auf Pinterest: Stiftung Quellenhof, Elephbo, Schallplattenuhr.ch

Bisher 3 Interessierte.

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B2 Bloggen als Content Marketing Königsdisziplin

mit Su Franke, Corporate-dialog.ch

Ein Blog ist ein starkes Instrument, ein Thema im Internet nachhaltig zu besetzen. Im Gegensatz zu Social Media Plattformen, bleiben Blogposts dauerhaft auffindbar und längerfristig wertvoll. Im Workshop lernst Argumente und Ziele eines Corporate Blogs kennen.
Starte oder optimiere deine Blogbeiträge und erlerne Tipps und Tricks von langjährigen Bloggern.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

Jauner Blog

– Original Foods

– Swiss Prime Computer

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B3 Taktiken für lebendige Netzwerke

mit Su Franke, Corporate-dialog.ch

Wir alle kennen Menschen, mit denen wir gleiche Interessen oder Ansichten teilen. Wie aber bauen wir selbst Communities oder einfache Netzwerke auf mit Menschen, die das gleiche Thema verbindet. Es gibt bereits viele Gruppen in Social Media Plattformen. Im Workshop erfährst du, wie du selbst eine Gruppe aufbauen oder nutzen kannst. Zudem erhältst du Ideen und Taktiken, wie du dich mit Gleichgesinnten vernetzen kannst und dich selbst zu einem konkreten Thema online positionieren. Recherchieren, Themenleader finden und sich mit ihnen vernetzen sind ebenso Teil des Workshops.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– Würzmeister

– Storyfabrics / Swiss Design Market

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B4 Videos herstellen und schneiden mit Smartphone

mit Judith Steiner, JudithSteiner.tv

Es muss nicht ein aufwändiger Profi-Film sein. Mit einem Smartphone lassen sich die Geschichten hinter ihren Produkten, Eindrücke aus den Werkstätten oder Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden bestens einfangen. Sie tragen wesentlich zur Authentizität und zu einem positiven Kauferlebnis bei. Wenn Sie auf ein paar einfache Dinge achten und mit etwas Übung lässt sich die Qualität wesentlich verbessern.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– Martine Fetz, Treatyou.ch

– Samuel Bühlmann, Flaora.ch

– Isabelle Aeschlimann, Watttable.ch

– Gunda Bossel, Sharely.ch

Bisher 2 Interessierte.

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B5 Produkte Fotografieren

mit Mike Flamm oder Daniel Boschung (angefragt)

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– TGIFW.ch

– Treatyou.ch

– Schreif.ch

– Frischfrech.ch

– Anja Vanal, Maasa.ch

Bisher 2 Interessierte.

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C) Business Development

Das Geschäftsmodell entscheidet über Erfolg oder Enttäuschung (C1)

mit Jürg Wyss, Business Coach für Mikrofirmen

Wieso brauche ich ein Geschäftsmodell? Wieso sollte ich mein Geschäftsmodell laufend überprüfen? Wie kann ich ein Geschäftsmodell entwickeln, das mit mir und meinen Kunden wächst? Was ist die „Value Proposition“ wirklich? Wie finde und betreue ich meine Kunden? Welche Infrastruktur brauche ich? Was tue ich selber, was lasse ich machen?

Jürg Wyss war lange im Verkauf tätig, kennt viele Businessmodelle aus aller Welt und berät Mikrofirmen in einer sich schnell ändernden Welt.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk: Atelier 9aa.ch, FaircustomerWie kann ich ein Geschäftsmodell entwickeln, das mit mir und meinen Kunden wächst? Was ist die „value proposition“ wirklich? Welche Arbeiten soll ich nach aussen delegieren, welche selber umsetzen? Wo finde ich passende Partner für Logistik, Buchhaltung, Technik, etc. Jürg Wyss war lange im Verkauf tätig, kennt viele Businessmodelle und berät Selbständigerwerbende Ü45 in einer sich schnell ändernden Welt.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk: Atelier 9aa.ch, Faircustomer

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C2 Design meets social. Produktentwicklung mit sozialen Werkstätten

mit Cristina Dalbert (angefragt)

Auf was muss ich achten, wenn ich als Designerin, Designer mit Sozialunternehmen zusammen arbeiten will? Wie entwickeln wir Produkte, „die funktionieren“ – von der Grundidee, über die Verpackung und Vermarktung bis zur Nutzung, Reparatur und Entsorgung.

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– Natural Sleep, Produktentwicklung in Zusammenarbeit mit Social Fabrics

– Produktentwicklung in der Frauenwerkstatt Marktlücke

– Storyfabrics – Zusammenarbeit mit Drahtzug als Vertriebspartner

– Produktentwicklung mit Menschen mit Behinderung, Werksiedlung Renans, Karin Häberli

Bisher 2 Interessierte.

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C3 Crowdfunding

mit Jürg Wyss und Tania Schellenberg

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk

– Fairphone.com,

– Kaffakocher.ch, Nadine Gutapfel

– Emma’s Söhne: Wie finanziere ich einen neuen Lieferwagen?

– Brigite Herde, Crowdfunding für ein Kochbuch

– Wyssion, Jürg Wyss

– Die Kampagnen #WhoMadeMyClothes #NachhaltigSchenken

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C4 Auf dem Weg zum Zero Waste Lebensstil

mit Tara Welschinger und Brigitte Herde

Wie kann ich einen Versand mit möglichst wenig Abfall organisieren? Welche Hilfsmittel gibt es für das „abfallarme“ Büro? Wie kann ich Mitarbeitende dazu motivieren weniger Plastik und andere Ressourcen einzusetzen?

Siehe Fairphone und unsere neue Rubrik Zero Waste

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C5 Das ABC von Umweltmanagement und CSR

mit Pierre Strub und Tania Schellenberg

Wie kann ich mein Unternehmen ökologisch und sozial führen und dies glaubwürdig nach Aussen tragen? Welche Zertifizierungen machen für Startups, für Kleinstunternehmen, für soziale Institutionen Sinn? Wann lohnen sie sich?

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– AquaArt.ch (Ökobilanz, Teilnahme am Zürcher Oekokompass)

– El Tucan (Teilnahme an WFTO)

– Fairphone (zertifiziertes B Corp Unternehmen)

– Helvetas (Mitgliedschaft bei der Oebu)

C6 Klimaschutz konkret. Auf dem Weg zum klimaneutralen Betrieb

mit Pierre Strub und Tania Schellenberg

Wie sieht die typische CO2-Bilanz einer Werkstatt eines Produktionsbetriebes aus? Welche Angebote gibt es, die CO2-Emissionen zu kompensieren?

Fallbeispiele aus dem Faircustomer Netzwerk:

– Pema of Tibet

– El Tucan (Teilnahme an WFTO)

Hier können Sie ihr Interesse anmelden. Alternativ können Sie uns auch eine Email schicken.

Wir freuen uns auch über Anregungen, Themenwünsche oder Empfehlungen für Workshops.