Fairphone Botschafterinnen und Botschafter

Möchten Sie Fairphone Botschafterin oder Botschafter werden?

Wir suchen zur Zeit 2 – 5 «Botschafterinnen und Botschafter» pro Stadt oder Region, die mithelfen eine Fairphone Community aufzubauen. Wir stellen uns vor, dass Sie in ihrem Umfeld über die Kampagne berichten und bereit sind, ihr Fairphone gelegentlich anderen zu zeigen – sei es in einem Café, zuhause, in einer Schule, im Büro oder zum Beispiel in einem Co-Working-Space. Im Gegenzug erhalten Sie regelmässig «einen Blick hinter die Kulisse» der Kampagne und können an Videocalls teilnehmen, die wir mit dem Fairphone Community Manager organisieren. Bei Interesse organisieren wir auch eine Studienreise nach Amsterdam, bei der man das Fairphone Team und das ganz besondere Büro kennen lernen kann. Weitere Ideen sind natürlich willkommen. Das Ziel ist, dass die «Fairphone Community» in der Schweiz wächst, vernetzt und auch in der Schweiz einen lustvollen, spannenden Beitrag für mehr Transparenz und Fairness in der IT leistet. Wenn Sie interessiert sind, als Botschafterin oder Botschafter mitzuwirken, schreiben Sie bitte in einem kurzen Mail an Tania Schellenberg, schellenberg@faircustomer.ch wie sie sich einbringen können.

Unsere ersten Botschafterinnen und Botschafter

Irene Mazza, Singer-Songwriterin (Winterthur). Auf Irene Mazza und ihr Album «Fullstop» sind wir via Fairphone gestossen. Seit ihren humanitären Einsätzen im Kongo weist die Sängerin bei jedem Konzert auf das hin, was uns alle mit dem Kongo verbindet. Das Smartphone. Sie singt und erzählt von den Kämpfen um die Konfliktmineralien Koltan, Zinn und Wolfram. Sie gehört zu jenen Menschen, die sich für das Fairphone einsetzen, ohne eines zu besitzen. Ihr altes Handy funktioniert noch, sie stellt erst um, wenn es kaputt ist… Mehr Infos auf: www.irenemazza.ch
Michael Höhener (Winterthur) hat die Geschichte hinter Fairphone schon länger verfolgt. Er half mit bei der Organisation des ersten Unboxing Apéros und ist bereit, sein Fairphone 1 – 2 pro Woche Interessierten in Winterthur zu zeigen. Er arbeitet im Bereich Kommunikation und kennt sich mit SEO gut aus. Man trifft ihn desöfters im Winterthurer «Makerspace» wo er vielleicht eines Tages auch neue Accessoirs fürs Fairphone mit dem 3-D-Drucker produziert. Kontakt: Email
Matthias Stürmer (Bern) leitet an der Universität Bern den Lehrstuhl für Digitale Nachhaltigkeit. Er war ein „Fairphoner“ der ersten Stunde – auch schon beim Fairphone 1. In der Schweiz ist er eine treibende Kraft bei der Förderung von mehr Transparenz bei der IT-Beschaffung und dem Einsatz von Open Source Lösungen in der Schweiz. Kontakt via Twitter: @maemst
Astrid Gburek (Winterthur) war als eine der ersten Händlerinnen mit dabei beim Aufbau des Marktplatzes Faircustomer.ch. Die gelernte Kauffrau mit einem Master in Sozialmanagement leitete eine Werkstatt der Stiftung Pigna in Uster, in der Menschen mit Behinderung kreative, schöne Produkte aus Naturprodukten und Upcycling Materialien herstellen. Zur Zeit macht eine Weiterbildung zur Umweltfachfrau und Umweltkommunikatorin bei der Sanu. Sie hat sich auf Sozialen Medien spezialisiert und zeigt als begeisterte Fairphone Nutzerin ihr Fairphone Interessierten auch gerne mal in Winterthur oder Bern (z.B. Freitag Abends nach der Ausbildung). Kontakt via Twitter: @agb8400
Andreas Amstutz (Zürich) ist Gründer der Sharing Plattform Sharely.ch, auf der das Smartphone eine zentrale Rolle spielt, weil es Menschen verbindet, die durch die Sharely App Alltagsdinge wie Bohrer, Kamera & Co besser teilen können. Moduralität, Reparierbarkeit und Teilen kann man als Teil einer gesamten, intelligenteren Nutzung von Ressourcen verstehen. Kontakt via Twitter: @sharely_ch
Patrick Röösli (Zürich) ist Begründer des Circle Shops an der Brunngasse 3 und war dort Gastgeber des Unboxing Events fürs Fairphone 2. Er und das Circle Net Team zeigen das Fairphone gerne vor Ort und setzen sich dafür ein, dass es auch Accessoires wie Kopfhörer, modische Kleider, Schals und vieles mehr gibt von Labels, die auf Nachhaltigkeit Wert legen.
Tobias Ziltener (St. Gallen) arbeitet bei der Stiftung Obvita und war einer der ersten Schweizer, der das Fairphone 2 ganz aus einander genommen hat.
Samuel Chenal (Genf) ist Mitbegründer des Vereins Itopie.ch, der in Genf ein Info-Center für Nachhaltigkeit in der IT betreibt. Hier kann man Geräte reparieren und sich übers Fairphone und andere nachhaltige Initiativen in der IT-Branche informieren.
Bastien Girod (Zürich) Bastien Girod setzt sich als Grüner Nationalrat wie auch in der Forschung für eine „Zukunft mit Zukunft“ ein. Am Departement für Wirtschaft und Technologie (MTEC) untersucht er wie der technologische Wandel mit gezielter Förderung voran gebracht werden kann. In seinem Video übers Fairphone geht er auf das Fairtrade Gold und die Rolle der Schweiz ein und erklärt, weshalb modulares Design ein gutes Beispiel für die von ihm propagierte Grüne Wirtschaft ist. Er hat das Fairphone getestet und seine Empfehlung in einem anschaulichen Video festgehalten.
Eveline Räz Rey (Magden) setzt sich schon viele Jahre sehr aktiv für Fairtrade ein. Sie ist Mitbegründerin des Vereins yahra Glover – Cru Riche Schokolade, einer Initiative für biologisch und fair produzierten Kakao in Ghana. Wie beim Fairphone brauchte es mehrere Jahre Recherchen und Vorarbeit, bis das Produkt auf den Markt kam. Die Geschichte des Schweiz-Ghanaers Yahra Glover wurde im sehr eindrücklichen Film Zartbitter dokumentiert. Kontakt: Tel. 061 841 18 18
Martin Furrer (Zürich) Maskenbildner und Inhaber eines Perückengeschäfts Martin Furrer gehört auch zu den ersten Schweizer Käufern des Fairphone 1 und zeigt heute auch gerne das Fairphone 2 in seinem Laden in Zürich. Er engagiert sich für ein lebendiges Quartierleben und führt an der Langstrasse wohl einen der originellsten und vielfältigsten Läden für Masken, Perücken und allem was mit Haaren zu tun hat. Mit dem Projekt Haar-m hat er 10 Punkte zusammengestelt als Antwort auf die Erkenntnis, dass «wir alle alle im/auf demselben „Harem“ Boot sitzen. Die Erde uns reich beschenkt, aber nicht mit unendlichen Ressourcen.». Wer mitmachen will kann einen symbolischen Schnauz bestellen. Mehr dazu auf Haar-m.ch Der Laden ist in er Regel von 9 – 14 Uhr offen. Zur Sicherheit bitte vorher kurz aufs Fairphone anrufen.
Andreas Engweiler (Zürich) Geschäftsführer Genossenschaft Kraftwerk1 Als Geschäftsführer von Kraftwerk1 ist Andreas Engweiler oft in den 3 Siedlungen der Wohn- und Baugenossenschaft Kraftwerk1 unterwegs, die in vielen Bereichen Neuland betreten hat, um ein ökologisch, sozial und langfristig wirtschaftliches Zusammenleben im Wohnen zu fördern. Da passt es, dass er in mit einem Fairphone zu arbeiten. Mehr zu Kraftwerk1 auf der Homepage.
Hannes Gerber (Intragna) Co-Leiter Feriengenossenschaft Vacance Al Forno Hannes ist Maurer, Tüftler, Pizzaiolo und manchmal auch Künstler. Er führt zusammen mit Ursula Gerber die Feriengemeinschaft Al Forno im Centovalli, im Tessin, die in den letzten 15 Jahren mit viel Liebe zum Detail Haus für Haus erneuert wurde. Hannes sammelt Wertstoffe, kreiert aus Ihnen oft überraschende Objekte und legt grossen Wert darauf, dass er die Dinge aus einander genommen und repariert werden können. Man trifft Hannes in seiner offenen Werkstatt oberhalb Intragna oder per Telefon.
Markus Mäder (Bern) Münsingen
Sebastian Lanz (Zürich) rrrevolve