Interview mit Nada Kurslin Burkhardt von «Pipiza»
Wir haben Interviews geführt mit einigen unseren Händler*innen und mit ihnen unter anderem darüber gesprochen, wie das Muttersein ihren Bezug zur Nachhaltigkeit verändert hat. Und was für eine persönliche Bedeutung der Muttertag für Sie hat.
Finden Sie, dass man den Muttertag feiern sollte?
Wir feiern den Muttertag, dies bereits als ich Kind war. Für mich ist der Muttertag nicht speziell ein Tag für mich. Ich sehe ihn vielmehr als Familienfest, ein schönes Zusammentreffen meiner Liebsten und dabei gibt es immer einen leckeren Familienbrunch! Schliesslich bin ich als Mutter nicht das alleinige Zentrum der Familie. Jedes Familienmitglied muss einen gleich grossen Beitrag zum Familienleben dazu beitragen, damit eine gesunde Dymanik herrscht. Dabei spielt der Papa die genau gleich wichtige Rolle, wie ich als Mutter.
Wie bringen Sie Muttersein und Beruf unter einen Hut?
Als selbständige Unternehmerin ist es für mich ein grosses Privileg meine Arbeit meistens selber einteilen zu können, so dass ich einerseits für meine beiden schulpflichtigen Kinder da sein kann und gleichzeitig mein kleines Unternehmen betreiben kann. Das funktioniert selbstverständlich nicht immer! Und je älter die Kinder werden, je anspruchsvoller wird das Muttersein.
Sie setzten sich für nachhaltige Produkte ein. Hat das Muttersein Ihren Bezug zur Nachhaltigkeit verändert?
Ja, selbstverständlich haben sich meine Ansichten zur Nachhaltigkeit sehr verändert seit ich selber Kinder habe. Sie sind die nächste Generation und es ist zwingend notwendig jetzt unser Konsumverhalten zu ändern und Produkte, die wir kaufen in ihrer Produktion und Herkunft zu hinterfragen! Ich versuche meine Kinder nun von klein an all die langfristigen Vorteile aufzuzeigen, wenn man den Regeln der Nachhaltigkeit im Alltag einhält.