„Urbane Permakultur“- Episode im Podcast „Nature and the City.

Mit Tania Schellenberg, Umweltwissenschaftlerin, und Maria del Pilar Porras, Architektin, über die Prinzipien für einen permakulturellen Alltag

An einem regenfreien Morgen im Mai treffen sich die beiden Interviewpartnerinnen auf dem Gelände der Hardturm-Brache. Seit 2011 wird dieses Stück Land zwischengenutzt. Mehr als ein Jahrzehnt lang haben sich dort Gärten entwickelt und zahlreiche weitere Initiativen wie ein Mittagstisch oder ein Pizza-Ofen etabliert. Entstanden ist ein buntes Patchwork von Aktivitäten im Westen Zürichs.

Die Hardturm-Brache dient auch als Anschauungsbeispiel für Permakultur. Darüber sprechen Tania Schellenberg, Umweltwissenschaftlerin, und Maria del Pilar Porras, Architektin, in dieser Episode. Beide geben einen Kurs, der die Prinzipien der Permakultur für den urbanen Alltag vermittelt – unabhängig davon, ob jemand einen eigenen Garten besitzt oder nicht. Denn Permakultur bedeutet nicht nur regenerativen Gemüse- oder Obstanbau, sondern beschreibt einen Lebensstil, eine Lebensphilosophie. Schon mit kleinen Dingen, die fast in jedem Haushalt anfallen, wie etwa Kaffeesatz, lassen sich neue Möglichkeiten schaffen.

Im Gespräch geht es daher nicht nur um konkrete Anwendungen, sondern auch um die Philosophie der Permakultur, ihre Werte, Gestaltungsprinzipien und ethischen Leitsätze.

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