Sebastian Lanz, Rrrevolve
Interview mit Rrrevolve
Wie kam es dazu, dass Rrrevolve gegründet wurde?
Ich wollte etwas sinnvolles machen, mit dem ich mich den akuten sozialen und ökologischen Problemen der heutigen Zeit annehmen kann.
Welche Bezeichnung trifft auf euch am besten zu? Sozialunternehmen, Startup, Querdenker, Atelier, Werkstatt…
Wir sind ein ganz normales Unternehmen, einfach mit einer ökologisch und sozial nachhaltigen Lieferkette.
Wie muss man sich den Alltag bei euch vorstellen? Wie hat sich euer Betrieb in den letzten Jahren gewandelt?
Über die letzten acht Jahre haben wir uns vom Ein-Mann-Homeoffice-Online-Shop zu einer Firma mit zwei Läden, eigener Logistik und ziemlich grossem Angebot gewandelt. Es ist ein sehr dynamisches Arbeiten und wir wissen selten am Morgen schon, was wir bis am Abend noch alles machen werden.
Gibt es eine besondere Geschichte von Kundinnen oder Kunden, die eure Produkte gekauft haben und brauchen?
Über solche Freuen wir uns immer wieder. Am eindrücklichsten fand ich die Geschichte einer Kundin, die unsere Solarlampen im ländlichen Kenya einem Frauenarzt geschenkt hat, der nun damit viel besseres Licht hat, wenn er nachts bei einer Geburt hilft.
Arbeitet ihr bei Rrrevolve als Zusatzverdienst, Hauptjob oder Hobby?
Wir sind zur Zeit 9 Mitarbeiter, die zwischen 50 und 100 Prozente arbeiten.
Kennt ihr eureProduzentinnen und Produzenten/ Woher habt ihr eure Produkte? Worauf achtet ihr bei der Wahl von Partnern, der Materialien?
Wir haben rund 80 Lieferanten, von ganz kleinen aus der Region, die zum Teil zum engen Freundeskreis gehören, bis zu grossen internationalen Brands. Bei kleineren Produzenten läuft das ganze über persönliche Kontakte, bei grösseren achten wir uns in erster Linie auf Kontrolle durch Drittparteien und entsprechende Zertifikate.
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